Portraits von Hausfrauen und Hausmännern

Für diese Seite portraitieren wir Hausfrauen und Hausmänner. Wir möchten damit eine breite Palette von Lebensentwürfen und Möglichkeiten vorstellen, wie sich Hausfrauen und Hausmänner den Alltag und ihr Leben organisieren und welche Ideen und Ideale sie haben - als Inspiration für alle, denen die Arbeit zu Hause am Herzen liegt.

Lassen Sie sich überraschen.

 

Walter, Winterthur

Walter von Arburg und seine Frau Barbara sind gut ausgebildet. Es war für sie von Anfang an klar, dass beide nach der Familiengründung weiter im Beruf tätig sein würden. Wichtig war ihnen dabei, ihre Kinder dennoch möglichst selbst zu betreuen und viel Zeit mit ihnen zu verbringen.


Chris von Rohr

Zwei- bis dreimal in der Woche kocht Papa von Rohr für seine Tochter Nilou. Sie darf natürlich heftig mitkochen und den Herd versauen. Da hat er ihr einiges zu bieten, denn früher war er mal Vizekoch in der Genossenschaft Kreuz in Solothurn.


Christoph, Fällanden

Erst einmal kamen viele Fragen, als Vollzeit-Hausmann Christoph Ramseyer das erste Mal auf den Spielplätzen und in der Chrabbelgruppe auftauchte. Inzwischen ist das aber ganz normal. Seine Vorurteile dazu, worüber Mamis sich schwergewichtig unterhalten, die haben sich allerdings grösstenteils bestätigt.

Renata, Effretikon

Dass man nach einer langen Kinderpause den Anschluss im Berufsleben verliert, hält Renata Hari für ein Ammenmärchen. Dass es mit dem Wiedereinstieg auch anders als oft befürchtet laufen kann, belegt sie mit ihrer eigenen Laufbahn gleich selbst.

Mirjam, Obfelden

Es gibt nicht nur hyperaktive Kinder, sondern auch hyperaktive Mütter. Nur was tut man als Mutter mit dieser «Krankheit»?  Mirjam Freienmuth hat sich ihr Leben so eingerichtet, dass sie ihren Kinder ein ruhender Pol sein und trotzdem ihre ständig pochende kreative Ader ausleben kann.

 

Donato, Stäfa

Das muss wahre Liebe sein! Donato Bonavitacola verlässt Arbeit und Wohnung in Genf und zieht zu seiner Partnerin Sabine an den Zürichsee, um als Hausmann die gemeinsamen Drillinge zu betreuen.

 

Yvonne, Herrliberg

Wer sein Leben gerne durchplant, sollte seine Gewohnheiten ändern, wenn Kinder in sein Leben treten. Denn mit Kindern kommt meist alles anders. Yvonne Bont jedenfalls war froh, dass sie nicht geplant hat und die Dinge so nehmen konnte, wie sie kamen.

 

Séverine, Zürich

«Wir sind eine Art Zwischengeneration» findet Séverine Vitali «Wir haben Kind und Karriere und müssen so funktionieren, als ob wir keine Kinder hätten. Ich muss für meine Kinder so viel da sein, als ob ich nicht erwerbstätig wäre und für meine Kunden so, wie wenn ich keine Kinder hätte.

 

Annette, Horgen

Schon einige Monate nach der Geburt ihres ersten Kindes konnte Annette Röthlisberger wieder stundenweise in ihrem alten Beruf arbeiten. Als sie ihr Arbeitspensum auf 40% erhöhte, wurde dies zum ständigen Stress. Sie kündigte ihren Job und brauchte erst einmal Zeit, um wieder zur Ruhe zu kommen.

Christoph, Basel

Einen Teilzeit-Hausmann kennt bald jeder. Ein Vollzeit-Hausmann besitzt jedoch nach wie vor Seltenheitswert. Vor allem wenn er, wie Christoph Wetter, bereits seit 14 Jahren zu Hause arbeitet.

 

Thomas aus Binningen

Thomas Huber-Winter ist Berater der Fachstelle UND, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Als langjähriger Teilzeit-Hausmann weiss er, wovon er spricht.

 

Ruedi und Monika aus Dübendorf

Die Siegenthalers haben nur einen Job. Nichts Aussergewöhnliches, möchte man meinen. In diesem Fall jedoch schon, denn Monika und Ruedi Siegenthaler teilen sich dieselbe Stelle als Biomedizinische Analytiker am Zürcher Universitätsspital.


Monica, Zug

Monica Fabbri hat schon etwas ältere Kinder. Als «Nur-Hausfrau» hat sie immer ein wenig das Gefühl, sie muss sich rechtfertigen dafür, dass sie «sonst nichts macht». Monica Fabbri: Man beginnt zu überlegen «was mache ich überhaupt den ganzen Tag?» obwohl man mehr als genug zu tun hat.

   

Valérie, Ottenbach

Die Theorie von der Aufteilung von Beruf und Familienarbeit hört sich gut an. Die Realität sieht meist etwas komplizierter aus, wie Valérie Romano feststellt. Aber das hält sie nicht davon ab, sich Freiraum zu schaffen und kreativ zu sein. Zum Beispiel mit einem Nachtcafé in Ottenbach.

Susanne, Zürich

Mutter zu sein bedeutet für Susanne Caradonna Herausforderung und Chance. Es bedeutet für sie, die kommende Generation mitzuprägen, Begriffe wie «Dienen», «Selbstlosigkeit», «Güte», «Treue» im Alltag umsetzen - oder es zumindest zu versuchen.

 

Barbara, Horgen

«Mutter zu sein ist anspruchsvoller als alles, was ich vorher gemacht habe», ist Barbara Roos überzeugt, «Der Schatz an Erfahrungen und Erkenntnissen, den ich dabei sammle, ist sehr wertvoll und wichtig für alles, was ich in meinem Leben noch machen möchte.

 

Susi, Dübendorf

Susi Jenny ist eine lebendige und kreative Frau. Neben ihrer Arbeit zu Hause ist sie an vielen Orten engagiert. Sehr wichtig sind ihr die vielen Kontakte zu verschiedenen Menschen, sowohl in der Familie, wie auch bei ihren diversen Engagements.